Bedeutungen

[1] Handwerk: eine spezielle Legierung, um Glocken zu gießen

Herkunft

Determinativkompositum aus den Substantiven Glocke und Speise sowie dem Fugenelement -n (zu mittelhochdeutsch „spīse“), einer zum Guss verwendeten Metalllegierung sowie dem Fugenelement -en, mittelhochdeutsch „glocken spīse“❬ref❭ nach: , „Glockenspeise“, Seite 1359❬/ref❭

Synonyme

[1] Speise (Kurzform)

Beispiele

[1] „Das verwendete Gussmaterial heißt ‚Glockenspeise‘ und ist meist eine Zinnbronze aus 76–80 % Kupfer und 20–24 % Zinn.“❬ref❭ Wikipedia-Artikel Glocke❬/ref❭

Wortbildungen

[1] Speis

Referenzen

[1] , „Glockenspeise“, Seite 1359

[1] Wikipedia-Artikel Glocke#Herstellung von Glocken

[1] Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 Glockenspeise

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Glockenspeise

[*] canoo.net Glockenspeise

Quellen

Substantiv, f

Kasus	Singular	Plural
Nominativ	Glockenspeise	Glockenspeisen
Genitiv	Glockenspeise	Glockenspeisen
Dativ	Glockenspeise	Glockenspeisen
Akkusativ	Glockenspeise	Glockenspeisen

Worttrennung

Glo·cken·spei·se, Glo·cken·spei·sen

Aussprache

IPA ˈɡlɔkn̩ˌʃpaɪ̯zə, ˈɡlɔkn̩ˌʃpaɪ̯zn̩

Hörbeispiele: ,

Betonung

Glọckenspeise