Glyptothek

 f.  Z der Glyptothek die Glyptotheken

Bedeutungen

[1] Sammlung antiker Steinskulpturen
Herkunft
[1] Bei dem Begriff handelt es sich um ein vom Bibliothekaren des bayerischen Königs Ludwig I. erfundenes Kunstwort. Es setzt sich zum einen aus dem griechischen Verb ("in Stein schneiden") bzw. dem griechischen Substantiv ("Skulptur, Plastik") und zum anderen aus dem zweiten Bestandteil des Wortes Pinakothek zusammen. Dieses -thek ist ein sogenanntes Konfix bzw. gebundenes Lexem. Das Wort Pinakothek ist ebenfalls dem Altgriechischen entnommen und bezeichnete ursprünglich einen Aufbewahrungsort von Weihgeschenktafeln.
Oberbegriffe
[1] Kunstsammlung, Sammlung
Beispiele
[1] In München gibt es eine bekannte Glyptothek.

Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel Glyptothek
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Glyptothek
[*] canoo.net Glyptothek
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Glyptothek

Substantiv, f

Kasus Singular Plural
Nominativ Glyptothek Glyptotheken
Genitiv Glyptothek Glyptotheken
Dativ Glyptothek Glyptotheken
Akkusativ Glyptothek Glyptotheken

Worttrennung

Glyp·to·thek, Glyp·to·the·ken
Aussprache
IPA ɡlʏptoˈteːk, ɡlʏptoˈteːkən, ɡlʏptoˈteːkn̩
Hörbeispiele: ,
Reime -eːk
Betonung
Glyptothe̲k

zählbar

Kasus Singular Plural
Nominativ die Glyptothek die Glyptotheken
Genitiv der Glyptothek der Glyptotheken
Dativ der Glyptothek den Glyptotheken
Akkusativ die Glyptothek die Glyptotheken
单数 复数