[1] „Phylogenetisch kann man sie als ein Gonocöl auffassen und sie demgemäß durch Erweiterung der Gonadenhöhle und Differenzierung derselben in einen sterilen Abschnitt und die eigentliche Gonade sich entstanden denken […]“❬ref❭Gustav Rolle: Die Renopericardialverbindung bei den einheimischen Nacktschnecken und anderen Pulmonaten (Dissertation an der Universität Jena), Jena 1907 (Fischer), Seite 3, Kapitel: Das Cölom der Mollusken❬/ref❭
[1] Weichtiere haben eine stark reduzierte sekundäre Leibeshöhle; sie bleibt beschränkt auf das Herz (Perikardialhöhle) und die Ausscheidungsorgane (Gonocöl).❬ref❭nach: , Seite 224 ❬/ref❭
Die Fachwissenschaft präferiert die Schreibweisen „Gonocöl“ oder „Gonocoel“, allgemeinbildende Lexika und Wörterbücher die eingedeutschte Schreibweise „Gonozöl“.