Bedeutungen

[1] Rückstand eines ausgelassenen Speckwürfels

[2] umgangssprachlich, landschaftlich: schorfiger Ausschlag am Mund

Herkunft

mittelhochdeutsch griebe auch grîbe, griefe, grîve;❬ref❭❬/ref❭❬ref❭❬/ref❭ althochdeutsch griupo, griebo, criebo, criube in gleicher Bedeutung, darüber hinaus aber weiter gefasst im Bedeutungskomplex „Ausgedörrtes, Geröstetes“❬ref❭Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 Griebe❬/ref❭

Beispiele

[1] Sobald die Grieben goldbraun sind, die Pfanne vom Herd nehmen und das Fett abgießen.

[1] Ausgerechnet zum Wochenende kriege ich eine Griebe an der Oberlippe.

Wortbildungen

[1] Griebenschmalz

Referenzen

[1,] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Griebe

[1,]

[1] Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 Griebe

[1]

[1] Duden online Griebe

[1] The Free Dictionary Griebe

[*] canoo.net Griebe

[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Griebe

Quellen

Substantiv, f

Kasus	Singular	Plural
Nominativ	Griebe	Grieben
Genitiv	Griebe	Grieben
Dativ	Griebe	Grieben
Akkusativ	Griebe	Grieben

Worttrennung

Grie·be, Grie·ben

Aussprache

IPA ˈɡʀiːbə, ˈɡʀiːbn̩

Hörbeispiele: ,

Betonung

Gri̲e̲be

zählbar

Kasus	Singular	Plural
Nominativ	die Griebe	die Grieben
Genitiv	der Griebe	der Grieben
Dativ	der Griebe	den Grieben
Akkusativ	die Griebe	die Grieben
格	单数	复数