[1] Die Haplologie dient der Vermeidung von zwei gleich- oder ähnlich lautenden Silben in Folge.
[1] Ein oft zitiertes Beispiel für eine Haplologie im Deutschen ist die Kürzung von an sich korrektem „Zaubererin“ zu „Zauberin“.❬ref❭ Hadumod Bußmann: Lexikon der Sprachwissenschaft. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. Kröner, Stuttgart 2002. Stichwort: „Haplologie“. ISBN 3-520-45203-0 ❬/ref❭
[1] „Bei der Haplologie oder Silbenschichtung werden zwei gleiche Lautfolgen zu einer einzigen vereinfacht.“❬ref❭, Seite XXXVIII. Fett gedruckt: Haplologie und Silbenschichtung.❬/ref❭
[1] „Zwei in demselben Wort stehende ähnliche oder (vor allem im Konsonantismus) gleiche Silben bzw. Wortstücke können »Silbenschichtung« (Haplologie) erleiden, d. h. das eine der beiden gleichartigen Elemente wird ausgestoßen.“❬ref❭Hans Krahe: Germanische Sprachwissenschaft. I: Einleitung und Lautlehre. fünfte, überarbeitete Auflage. de Gruyter, Berlin 1963, Seite 120. Gesperrt gedruckt: Silbenschichtung.❬/ref❭
[1] „Dissimilation und Haplologie sind aber noch nicht die zwei einzigen Strategien der Gleichklangvermeidung, die systematisch verfügbar sind.“❬ref❭ Seite 152.❬/ref❭
[1] „Man nennt diese Erscheinung Silbenschichtung oder mit dem Fremdwort Haplologie, das schnurrigerweise selbst Gelegenheit für die bietet.“❬ref❭, Seite 179. Gesperrt gedruckt: „Silbenschichtung“.❬/ref❭