Bedeutungen
- [1] ugs. für unnötige Aufregung, Hektik, Durcheinander, unnötige Umstände
Herkunft
- verballhornt aus dem arab. haqqi milki (= "Mein Recht, mein Eigentum", Beginn einer Kreditrückforderungsformel arabischsprachiger Juden, die im Mittelalter ab 1492 aus Spanien nach Deutschland kamen.)
- andere Quellen sehen in Heckmeck lediglich eine Reduplikation (genauer: Reimdoppelung) des 18. Jahrhunderts in Anlehnung an meckern; vorauf ging seit dem 15. Jahrhundert Hackemack und Hack und Mack „Gesindel, Gerede“❬ref❭ Kluge. Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. Bearbeitet von Elmar Seebold. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. de Gruyter, Berlin/ New York 2002. ISBN 3-11-017472-3 ❬/ref❭
Sinnverwandte Wörter
- [1] Kuddelmuddel
Beispiele
- [1] Mach' nicht so einen Heckmeck!
- [1] „Heute rege ich mich über Frau Beckham auf, wenn so ein Heckmeck gemacht wird, in welcher Suite das Paar in Mailand nächtigt...“❬ref❭ Ulli Hoeneß in einem Spiegel-Interview, DER SPIEGEL 5, 2009, Seite 101 ❬/ref❭
Übersetzungen
- Englisch: [1]
- Französisch: [1]
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- Schwedisch: [1] spektakel , väsen , rabalder
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Referenzen
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Heckmeck
- [*] canoo.net Heckmeck
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Heckmeck
- [1] The Free Dictionary Heckmeck
- [1] Duden online Heckmeck
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Quellen