[1] Linguistik: Verhältnis/Beziehung zwischen Wörtern des gleichen Sachbereichs, die einen verschiedenen Wortstamm und gleichzeitig eine verwandte Bedeutung haben, z. B. Vater/Mutter/Kind; Januar/Februar/...
[2] Linguistik: Verhältnis/Beziehung zwischen Wörtern verschiedener Sprachen bzw. Mundarten mit gleicher Bedeutung, z. B. Sonnabend/Samstag, Porree/Lauch; Base/Vetter; mensa/table/Tisch; cheval/horse/Pferd
Herkunft
von griechisch „Verschiedennamigkeit“❬ref❭Helmut Glück (Hrsg.): Metzler Lexikon Sprache. 4., aktualisierte und überarbeitete Auflage, Stichwort: „Artikulationsort“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2010. ISBN 978-3-476-02335-3.❬/ref❭
[2] „Dies gilt dann z. B. auch für alle bei Kühn (1979) unterschiedenen Typen von Heteronymie (z. B. Drüse vs Glandula).“❬ref❭ Herbert Ernst Wiegand, Werner Wolski: Lexikalische Semantik. In: Lexikon der germanistischen Linguistik. 2., vollständig neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Hrsg. v. Hans Peter Althaus, Helmut Henne, Herbert Ernst Wiegand. Niemeyer, Tübingen 1980, Seite 199-211; Zitat Seite 205. ISBN 3-484-10389-2. Kursiv gedruckt: Drüse,Glandula; vs: versus „gegen(über)“.❬/ref❭
[1,] Hadumod Bußmann: Lexikon der Sprachwissenschaft. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. Kröner, Stuttgart 2002. Stichwort: „Artikulationsort“. ISBN 3-520-45203-0.
[2] Helmut Glück (Hrsg.): Metzler Lexikon Sprache. 4., aktualisierte und überarbeitete Auflage, Stichwort: „Artikulationsort“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2010. ISBN 978-3-476-02335-3.
[1,] Dietrich Homberger: Sachwörterbuch zur deutschen Sprache und Grammatik. Diesterweg, Frankfurt/Main 1989, Stichwort: Heteronymie, Seite 54. ISBN 3-425-01074-3.