[1] „Es muß hier auf die ausgezeichneten Sammeldarstellungen von Thorpe ( 1956 ) , Tinbergen ( 1952 ) und Tembrock ( 1961 , 1963 ) verwiesen werden. Unter allen komplexeren Verhaltensweisen, die in bestimmten Situationen auftreten oder entstehen, haben die sog. Instinkthandlungen seit jeher das Interesse der Verhaltensforschung in besonderem Maße auf sich gezogen. Allein die Tatsache, daß auch bei relativ niedrig organisierten Tieren komplizierteste Anpassungsmechanismen zu beobachten sind, die unter normalen Bedingungen die Steuerung der entscheidenden Umweltbezüge gewährleisten, rechtfertigt dieses Interesse.“❬ref❭Foppa, Klaus, Lernen, Gedächtnis, Verhalten, Köln [u.a.]: Kiepenheuer & Witsch 1965, S. 311; zitiert nach: Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Instinkthandlung❬/ref❭