mittelhochdeutsch „irretuom“ „Irrung, Hindernis, Schaden, Ketzerei, Streit“, althochdeutsch „irrituom“ „Irrlehre, Irrtum, Irrgang“. Das Wort ist seit dem 9. Jahrhundert belegt.❬ref❭ Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993. Stichwort: irr, irre. ISBN 3-423-03358-4. ❬/ref❭
[1] Es war ein Irrtum zu denken, dass hier schon ein Beispiel steht.
[1] „Jedenfalls mag ich es, wenn sich kurz oder lange in mir aufbewahrte Irrtümer in nichts als Wohlgefallen auflösen.“❬ref❭Jan Weiler: Mein Leben als Mensch. Illustriert von Larissa Bertonasco. 2. Auflage. Rowohlt, Reinbek 2009, Seite 38. ISBN 978-3-463-40571-1.❬/ref❭
Charakteristische Wortkombinationen
[1] sich im Irrtum befinden; im Irrtum sein; ein weitverbreiteter Irrtum; Irrtum vorbehalten!; sich einen Irrtum eingestehen