[1] minderwertige, sensationsgierige Presse und ihre Vertreter
Herkunft
„französisierende Neubildung nach Kanaille“. ❬ref❭ Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, Stichwort: „Journal“. ISBN 3-423-03358-4. Kursiv gedruckt: Kanaille.❬/ref❭ Das Wort ist seit dem 20. Jahrhundert belegt.❬ref❭ Rudolf Telling: Französisch im deutschen Wortschatz. Lehn- und Fremdwörter aus acht Jahrhunderten. Volk und Wissen Volkseigener Verlag, Berlin 1987, Stichwort: „Journaille“. ISBN 3-06-521804-6.❬/ref❭
[1] „Finstere Mächte und die Journaille hätten sich verbündet, die rot-rote Koalition zu sprengen.“❬ref❭Stefan Berg: Potsdamer Affären. In: DER SPIEGEL 47, 2010, Seite 37-38. Zitat Seite 38.❬/ref❭
[1] „Journalisten kritisierten in Journalen wortreich die Journaille...“❬ref❭, Seite 244.❬/ref❭
[1] „So stark war seine Verachtung der Journaille, so stark seine Achtung vor formaler Pressefreiheit.“❬ref❭, Seite 126. Erstauflage 1933.❬/ref❭