Königsläufer

Z

Bedeutungen

[1] Schach: der Läufer, der in der Grundstellung auf der Brettseite des Königs steht
Abkürzungen
[1] L
Herkunft
Determinativkompositum aus den Substantiven König und Läufer mit dem Fugenelement -s
Gegenwörter
[1] Damenläufer
Oberbegriffe
[1] Läufer
Beispiele
[1] In der Ausgangsstellung des Schachspiels steht der weiße Königsläufer auf dem Feld f1, der schwarze Königsläufer auf dem Feld f8.
[1] „Es war keineswegs unbedenklich, die Dame in die Diagonale des schwarzen Königsläufers zu stellen“❬ref❭ Dr. Jacob Silbermann, Wolfgang Unzicker: Geschichte des Schachs. Bertelsmann Ratgeberverlag, Wien 1975, ISBN 3-570-01335-9, S. 177 ❬/ref❭
[1] „Dieser Zug ist ungewöhnlich und würde von vielen Schachlehrern getadelt werden, weil er dem eigenen Königsläufer den Weg versperrt. Aber er wirft Genius aus seiner gespeicherten Eröffnungsbibliothek und zwingt ihn zu selbständigem Rechnen.“❬ref❭❬/ref❭
Wortbildungen
Königsläufergambit

Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel Läufer (Schach)
Quellen

Substantiv, m

Kasus Singular Plural
Nominativ Königsläufer Königsläufer
Genitiv Königsläufers Königsläufer
Dativ Königsläufer Königsläufern
Akkusativ Königsläufer Königsläufer

Worttrennung

Kö·nigs·läu·fer, Kö·nigs·läu·fer
Aussprache
IPA ˈkøːnɪçsˌlɔɪ̯fɐ, ˈkøːnɪçsˌlɔɪ̯fɐ
Hörbeispiele: ,