entlehnt aus dem französischencantine (Vorratsbehälter, Soldatenschenke), welches seinerseits vom italienischencantina (Weinkeller) abstammt; die weitere Herkunft des Wortes ist ungeklärt. Möglicherweise besteht eine Verbindung zum italienischen canto (Ecke). Im Deutschen stand das Wort im 18. Jahrhundert zunächst für Feldflasche, im 19. Jahrhundert dann für Soldatenschenke und im Anschluss daran bezeichnete man mit Kantine den Essraum der Mannschaften im Gegensatz zum Kasino für die Offiziere.❬ref❭, „Kantine“, Seite 617❬/ref❭
[1] „Wir können es nicht an einem Fleck aushalten und gehen zur Kantine.“❬ref❭Erich Maria Remarque: Im Westen nichts Neues. Kiepenheuer & Witsch, Köln 1993, Seite 136. ISBN 3-462-01844-2. Erstveröffentlichung 1928, als Buch 1929.❬/ref❭
[1] „Diese Hinweise schienen mir, wie alles, was Paul sagte, Hand und Fuß zu haben, und ich befolgte sie, indem ich bei der nächsten Gelegenheit in der Kantine verschwand.“❬ref❭. Erstausgabe 1936.❬/ref❭
[1] „In der Kantine kaufte Tante Dagmar mir soviel Tortenstücke, wie ich verdrücken konnte.“❬ref❭❬/ref❭