Bedeutungen

[1] Katholizismus: die Gesamtheit der Geistlichen (Kleriker)

Herkunft

von gleichbedeutend kirchenlateinisch clerus im 18. Jahrhundert entlehnt; dies aus griechisch: ' „Lot, Parzelle, Erbanteil, Klerus“ (auserwählter Stand, der das Erbe Gottes zufallen ist)❬ref❭, Seite 413.❬/ref❭❬ref❭ Seite 495.❬/ref❭

Unterbegriffe

[1] Weltklerus, Ordensklerus

Beispiele

[1] „Dies zeigt, daß im fünfzehnten und vielerorts schon im vierzehnten Jahrhundert die Beherrschung der Schrift keineswegs mehr auf den Klerus beschränkt, sondern im Bürgertum verbreitet war.“❬ref❭Horst Joachim Frank: Dichtung, Sprache, Menschenbildung. Geschichte des Deutschunterrichts von den Anfängen bis 1945. Band 1. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1976, Seite 20. ISBN 3-423-04271-0.❬/ref❭

Wortbildungen

klerikal, Klerikale, Klerikalismus, klerikalisch, Kleriker, Klerisei

Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel Klerus

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Klerus

[1] canoo.net Klerus

[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Klerus

Quellen

Substantiv, m

Kasus	Singular	Plural
Nominativ	Klerus	—
Genitiv	Klerus	—
Dativ	Klerus	—
Akkusativ	Klerus	—

Worttrennung

Kle·rus, kein Plural

Aussprache

IPA ˈkleːʀʊs

Hörbeispiele:

Betonung

Kle̲rus

unzählbar

Kasus	Singular	Plural
Nominativ	der Klerus	-
Genitiv	des Klerus	-
Dativ	dem Klerus	-
Akkusativ	den Klerus	-
格	单数	复数