[1] süddeutsch und österreichisch umgangssprachlich: alkoholfreies Getränk mit Kohlensäure
Herkunft
Der Name könnte von den früheren Glasflaschen für das Getränk herrühren: Die Flaschen waren mit Glaskugeln verschlossen, die die enthaltene Kohlensäure unter einen Gummi in den Flaschenhals getrieben hatte (Kugelverschlussflaschen). Zum Öffnen wurde die Kugel mit dem Finger in die Flasche gedrückt, was ein charakteristisches Krachen auslöste.❬ref name=Kratzer❭ „Kracherl“, Seite 150 f.❬/ref❭❬ref❭Wikipedia-Artikel Limonade#Kracherl❬/ref❭. Einen Anteil an der Namensgebung könnte auch das Geräusch der zerplatzenden Kohlensäurebläschen haben.❬ref name=Kratzer/❭❬ref❭Duden online Kracherl❬/ref❭
[1] „Und der Papa hat dann die Kinder mit Kracherl bestochen.“❬ref❭Wortschatz-Lexikon Uni Leipzig, Quelle: www.falter.at, 2010-12-30❬/ref❭
[1] „Dort gab's für uns Kinder immer ein Kracherl und eine Brezen, der Vater und die Hofin – unser Hausfaktotum – genehmigten sich eine frische Halbe, manchmal auch eine Maß!“❬ref❭, Seite 7.❬/ref❭