Kraftpost

 f.  Z
    

Bedeutungen

[1] von der Reichspost gegründetes Unternehmen für den Linienbusverkehr mit Postbussen, das nach dem 2. Weltkrieg noch lange sowohl in der Bundesrepublik Deutschland (bis 1985) als auch in der DDR (bis 1953) weitergeführt wurde
Herkunft
Determinativkompositum aus den Substantiven Kraft (Kurzwort für „Kraftfahrzeug“ oder „Kraftverkehr“) und Post; die Bezeichnung wurde 1922 eingeführt❬ref❭, Seite 24-25, Hinweis Seite 25.❬/ref❭
Oberbegriffe
[1] Post
Beispiele
[1] „Den Widrigkeiten der Inflationszeit zum Trotz gelang der Reichspost ein massiver Ausbau des Omnibusangebots, das seit 1922 als Kraftpost bezeichnet wurde.“❬ref❭, Seite 24-25, Zitat Seite 25.❬/ref❭
[1] „Zwar entwickelte sich der Überland-Busverkehr zu Beginn des 20. Jahrhunderts zunächst als Domäne der Post, die mit der sogenannten Kraftpost fast logisch das Erbe der Postkutsche antrat.“❬ref❭, Seite 46.❬/ref❭
[1] „Ende des 19. Jahrhunderts stiegen die ersten Fahrgäste von der Kutsche in den Motorbus um - die Geburtsstunde der Kraftpost.“❬ref❭, Seite 89.❬/ref❭

Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel Kraftpost
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Kraftpost
[*] canoo.net Kraftpost
[1] Duden online Kraftpost
[1] Duden online Kraftpost
[1] , Stichwort Kraftpost.
Quellen

Substantiv, f

Kasus Singular Plural
Nominativ Kraftpost
Genitiv Kraftpost
Dativ Kraftpost
Akkusativ Kraftpost

Worttrennung

Kraft·post, kein Plural
Aussprache
IPA ˈkʀaftˌpɔst
Hörbeispiele:
Betonung
Krạftpost