[1] Fähigkeit zu neuen, schöpferischen Ideen und/oder Taten
[2] Linguistik: Fähigkeit, von endlichen sprachlichen Mitteln einen unendlichen Gebrauch zu machen
Herkunft
von englisch creativity im 19. Jahrhundert entlehnt, das auf das lateinische Verb creare „erschaffen“ zurückgeht❬ref❭, Seite 536, Eintrag „kreativ“.❬/ref❭
[1] Ohne eine Veranlagung zur Kreativität kann man keine Kunstwerke hervorbringen.
[1] „Doch neben fundiertem Sprachwissen seien auch ein hohes Maß an Allgemeinbildung, Kreativität und kulturelle Kompetenz von ausdrücklicher Bedeutung.“❬ref❭, Seite 30-32, Zitat Seite 32.❬/ref❭
[1] „Der Kreativität sollten dabei keine Grenzen gesetzt sein.“❬ref❭, Seite 2-5, Zitat Seite 5. ❬/ref❭
[2] „Es gibt auch keine Grenze hinsichtlich der Kreativität der Sprache: In jeder kommunikativen Sprachhandlung können neue Zeichen gebildet werden, um damit neue Sachverhalte, Empfindungen, Gedanken mitzuteilen.“❬ref❭ Helmut Henne, Helmut Rehbock: Sprachzeichenkonstitution. In: Hans Peter Althaus, Helmut Henne, Herbert Ernst Wiegand (Hrsg.): Lexikon der germanistischen Linguistik. 2. vollständig neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Niemeyer, Tübingen 1980, S. 151-159, Zitat: Seite 152. ISBN 3-484-10393-0. ❬/ref❭
[1] Hadumod Bußmann: Lexikon der Sprachwissenschaft. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. Kröner, Stuttgart 2002. Stichwort: „Kreativität“. ISBN 3-520-45203-0.
[1] Helmut Glück (Hrsg.), unter Mitarbeit von Friederike Schmöe: Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage, Stichwort: „Kreativität“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2005. ISBN 978-3-476-02056-7.
[1] Theodor Lewandowski: Linguistisches Wörterbuch. 4., neu bearbeitete Auflage Quelle & Meyer, Heidelberg 1985, Stichwort: „Kreativität“. ISBN 3-494-02050-7.