[1] Schach: von einem Läuferpaar spricht man, wenn ein Spieler noch beide Läufer auf dem Brett hat; meistens wird damit impliziert, dass der Gegner nicht mehr beide Läufer besitzt, sondern entweder einen Läufer und einen Springer oder zwei Springer
[1] „Nach dem zu erwartenden Damentausch soll das Läuferpaar des Anziehenden volle Wirksamkeit entfalten.“❬ref❭Wolfgang Uhlmann: Ein Leben lang Französisch. Französische Verteidigung – richtig gespielt. Joachim Beyer Verlag, Hollfeld 2004, ISBN 3-88805-271-8, S. 75❬/ref❭
[1] Das Läuferpaar wird besonders in offenen Stellungen wertvoller eingeschätzt als Springer und Läufer oder das Springerpaar.
[1] „Schwarz lässt die Zerschlagung seiner Königsbauern zu, um das Läuferpaar und Angriffschancen zu erhalten.“❬ref❭❬/ref❭
[1] „Anand kämpfte mit seinen zwei weißen Springern gegen zwei schwarze Läufer. Die Stärke des Läuferpaares im Schach ist legendär. Stehen sie nebeneinander, können sie eine Schneise durch das ganze Brett schlagen. Die Springer dagegen sind kurzschrittig und arbeiten nicht so gut zusammen.“❬ref❭❬/ref❭