Kompositum aus Laus und e und mittelhochdeutsch bengel „Knüppel, Stange“, belegt seit dem 13. Jahrhundert, in der Bedeutung „ungezogener Junge“ seit dem 16. Jahrhundert❬ref❭, Stichwort: „Bengel“, Seite 109.❬/ref❭
[1] „Manchmal fällt es schwer, diesen Lausebengel zu lieben. Aber witzig sind seine Streiche, das muss man ihm lassen!“
[1] So hat [der] Grunow in Wolfenbüttel einmal beobachtet, wie ein Lausebengel mittels eines Angelhakens aus einem Garten Wäsche klaute.❬ref❭❬/ref❭
[1] Eine echte Person war Astrid Lindgrens Vorbild für [ihre] Michel: ihr eigener Vater. Der muss ein ziemlicher Lausebengel gewesen sein.❬ref❭❬/ref❭
[1] Niklas, Philipp und Dustin sind eineiige Drillinge und sieben Jahre alt. Die drei sind richtige Lausebengel und halten ihre Eltern Mike und Marina D. rund um die Uhr auf Trab.❬ref❭❬/ref❭
[1] Auch nach 150 Jahren hat das [Wilhelm] Werk [Max] offenbar nichts von seiner Strahlkraft eingebüsst – und dies, obwohl heute kein Kind mehr pfeifeschmauchenden Lehrern, gertenbewehrten Schneidern oder zipfelbemützten Onkeln begegnet, ganz zu schweigen von einer Wassermühle, in der die beiden Lausebengel schliesslich klein gemahlen werden.❬ref❭❬/ref❭