Lebensphilosophie

 f.  Z der Lebensphilosophie die Lebensphilosophien

Bedeutungen

[1] Philosophie: eine bestimmte Richtung der Philosophie, die sich seit Anfang des 20. Jahrhunderts gegen die Mechanisierung und Technisierung des Daseins und die damit einhergehende rationalistische Begrifflichkeit wehrte. Herausragende Vertreter dieser Lehre sind Max Scheler (pantheistischer Lebensdrang) und Oswald Spengler (Kulturen verhalten sich in ihrem Lebens- und Wachstumsdrang wie Pflanzen) oder der französische Philosoph Henri Bergson (Schöpferische Entwicklung erfolgt aus dem „élan vital“ heraus.) ❬ref❭ nach: , Band 1, Spalte 2382, Artikel Leben - Philosophisch ❬/ref❭
Herkunft
Determinativkompositum aus den Substantiven Leben und Philosophie sowie dem Fugenelement -s
Beispiele
[1] „Da die buddhistische Lebensphilosophie die persönliche Freiheit betont, können Ehepaare ihre intimen Beziehungen völlig frei gestalten.“❬ref❭❬/ref❭

Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel Lebensphilosophie
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Lebensphilosophie
[1] canoo.net Lebensphilosophie
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Lebensphilosophie
[1] , Band 1, Spalte 2382, Artikel Leben - Philosophisch
Quellen

Substantiv, f

Kasus Singular Plural
Nominativ Lebensphilosophie
Genitiv Lebensphilosophie
Dativ Lebensphilosophie
Akkusativ Lebensphilosophie

Worttrennung

Le·bens·phi·lo·so·phie, kein Plural
Aussprache
IPA ˈleːbn̩sfilozoˌfiː
Hörbeispiele:
Betonung
Le̲bensphilosophie

zählbar

Kasus Singular Plural
Nominativ die Lebensphilosophie die Lebensphilosophien
Genitiv der Lebensphilosophie der Lebensphilosophien
Dativ der Lebensphilosophie den Lebensphilosophien
Akkusativ die Lebensphilosophie die Lebensphilosophien
单数 复数