im 18. Jahrhundert entlehnt von mittellateinisch ligatura ligātūra „(das) Band“, Substantiv zu ligare ligāre „binden“❬ref❭, Stichwort: „Ligatur“, Seite 576.❬/ref❭❬ref❭❬/ref❭
[1] Ligaturen vermeiden optische Lücken, die beim schnellen und angenehmen Lesen stören. Ligaturen finden vor allem im professionellen Satz Verwendung, werden aber aus zeitlichen Gründen besonders im Zeitungssatz weggelassen.❬ref❭Wikipedia-Artikel Ligatur_(Typografie)❬/ref❭
[1] „Ligaturen und Abbreviaturen durchsetzen die Texte in solchem Umfang, daß es zur Entschlüsselung eines besonderen Studiums bedurfte.“❬ref❭Siegfried E. Fuchs: Die Kunstschrift. Entwicklungsgeschichte der abendländischen Schriften und ein Schriftlehrgang zum Erlernen der Kunstschriften. 2. Auflage. Verlag Aurel Bongers, Recklinghausen 1988, Seite 21. ISBN 3-7647-0342-3.❬/ref❭
[2] Um Noten von unregelmäßigem Wert zu notieren, verknüpft man zwei ungleichwertige Noten mit einer Ligatur.