[1] im Gegensatz zum Cabrio oder Cabriolet mit einem Dach vollkommen geschlossenes Auto
[2] früher, veraltet: Pferdewagen zur Beförderung von Personen, so genannt in der französischen Landschaft Limousin
[3] früher, veraltet: Fuhrmannsmantel aus Ziegenwolle, der in der französischen Landschaft Limousin benutzt wurde
[4] umgangssprachlich: großes, teures Auto
Herkunft
„...um 1900 aus gleichbedeutend französisch limousine entlehnt. Das französische Wort bedeutet eigentlich „weiter, großer Schutzmantel“, wie ihn ursprünglich besonders die Fahrleute in der französischen Landschaft Limousin trugen.“❬ref❭Duden. Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. 3., völlig neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Mannheim/ Leipzig/ Wien/ Zürich 2001, Stichwort: „Limousine“. ISBN 3-411-04073-4.❬/ref❭ Die Benennung bezieht sich darauf, dass der geschlossene Wagen wie der Mantel der Fahrleute vor Wind und Nässe schützt.
[1] Wenn er in die Stadt kommt, fährt er Limousine.
[1] „Am Abend des 10. Mai sitzt der 65-Jährige in einer Limousine, die ihn zum Buckingham-Palast bringt, wo ihm König Georg VI. den Auftrag erteilt, eine Regierung zu bilden.“❬ref❭Klaus Wiegrefe: »Sieg um jeden Preis.« In: Der Spiegel 33, 2010, Seite 56-67, Zitat: S. 61.❬/ref❭
[2] Die Limousine wurde zum Personentransport eingesetzt.
[3] Er brauchte bald eine neue Limousine.
[4] Zur Hochzeit buchten sie eine Limousine mit abgedunkelten Scheiben und Stander.