[2] umgangssprachlich,abwertend: Person, die zwar umtriebig ist, deren Tätigkeiten aber zu nichts führen
Herkunft
Machatschek leitet sich vom tschechischen Familiennamen Machaček her, der im Sinne von Macher verstanden wurde. Eigentlich handelt es sich aber um eine Ableitung von Mach , was Martin oder Matthäus entspricht.❬ref❭, „Machatschek“, Seite 174.❬/ref❭
Beispiele
[1] „Der unbestritten charismatische Machatschek Mateschitz wollte damit nicht dem österreichischen Motorsport einen Gefallen tun, sondern sein Lifestyle-Saftl möglichst spektakulär in einem globalen Werbefenster positionieren.“❬ref❭❬/ref❭
[1] „Heinz Fischer ist nicht besonders farbenfroh und mehr Hofburg-Schnurrdiburr als Machatschek, aber offenbar ist es genau das, was die Österreicher in der Tradition der Habsburger wollen.“❬ref❭❬/ref❭
[2] Peter ist bloß ein Machatschek. Erreicht hat der noch nichts.