aus dem RotwelschenMassematten/Massematte f, m ‚Handel und Wandel‘, aber auch ‚Diebstahl‘❬ref❭ „Massematten“❬/ref❭❬ref❭ „Maſſematten, m Diebstahl, und Gaunerstreiche im Allgemeinen, Geschäfte, Handel, Raub.“❬/ref❭ Das von : masse-maten, „Geschäft, Verkehr“❬ref name="Landmann"❭❬/ref❭ bzw. „Empfangnahme und Geben (der Ware), Kauf und Verkauf“❬ref❭❬/ref❭, bestehend aus masse (Last, Ladung)❬ref name="Landmann" /❭❬ref name="Lötzsch"❭ „máße“ und „matóne“❬/ref❭ und '❬ref name="Landmann" /❭❬ref name="Lötzsch" /❭. Es geht zurück auf Hebräisch '. Das Wort Masematte ist bereits seit dem 18. Jahrhundert bezeugt.
[1] „Die bedrohten Sprachen in Deutschland Neben dem Jenischen gibt es nach Schätzungen des Sprachwissenschaftlers Klaus Siewert noch rund 50 weitere Geheimsprachen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Dazu gehören das Manische, das in der Gegend um Gießen gesprochen wird, und die Münstersche Geheimsprache Masematte.“❬ref❭❬/ref❭
[1] „Mittlerweile ist Masematte auch zum Unterrichtsstoff an Schulen und Universitäten geworden.“❬ref❭❬/ref❭
[2] „Machst Du Mas[s]ematten?“❬ref❭Polenz, Wilhelm von: Der Büttnerbauer, Berlin (1895). In: Deutsches Textarchiv, S. 265, abgerufen am 13.03.2014.❬/ref❭