Massenkommunikation

Z

Bedeutungen

[1] Kommunikation, bei der durch Nutzung der Medien eine große Zahl von Personen erreicht wird
Herkunft
[1] Determinativkompositum aus Masse, Fugenelement -n und Kommunikation
Oberbegriffe
[1] Kommunikation
Beispiele
[1] Massenkommunikation findet in den Medien (vor allem: Presse, Hörfunk, Fernsehen) statt.
[1] „Die pragmatische Grundkonstellation der Massenkommunikation ist die kommunikative Distanz zwischen einem heterogenen Adressatenkreis und einer Gruppe oft anonymer, den Kommunikationsprozess in unterschiedlicher Funktion steuernder »Kommunikatoren« (Primärsender, Texter, Sprecher, Moderatoren, Redakteure, Interessenvertreter).“❬ref❭Hadumod Bußmann: Lexikon der Sprachwissenschaft. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. Kröner, Stuttgart 2002. Stichwort: „Massenkommunikation“. ISBN 3-520-45203-0. Abkürzung aufgelöst.❬/ref❭
[1] „In der Analyse der Massenkommunikation ergeben sich zwischen der linguistischen und der publizistikwissenschaftlichen Perspektive interdisziplinäre Gemeinsamkeiten.“❬ref❭Sigurd Wichter: Gesellschaftliche Kommunikation als linguistischer Gegenstand. In: Helmut Henne, Horst Sitta, Herbert Ernst Wiegand (Hrsg.): Germanistische Linguistik: Konturen eines Faches. Niemeyer, Tübingen 2003, S. 67-95, Zitat: Seite 84. ISBN 3-484-31240-8.❬/ref❭
Wortbildungen
[1] Massenkommunikationsforschung, Massenkommunikationsmittel

Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel Massenkommunikation
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Massenkommunikation
[1] canoo.net Massenkommunikation
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Massenkommunikation
Quellen

Substantiv, f

Kasus Singular Plural
Nominativ Massenkommunikation Massenkommunikationen
Genitiv Massenkommunikation Massenkommunikationen
Dativ Massenkommunikation Massenkommunikationen
Akkusativ Massenkommunikation Massenkommunikationen

Worttrennung

Mas·sen·kom·mu·ni·ka·ti·on , Mas·sen·kom·mu·ni·ka·ti·o·nen
Aussprache
IPA ˈmasn̩kɔmunikaˌʦi̯oːn, ˈmasn̩kɔmunikaˌʦi̯oːnən
Hörbeispiele: ,