Bedeutungen
- [1] Einstellung, Motto, Regel, wonach man sein Verhalten ausrichtet
Herkunft
- von lateinisch maxima (regula, sententia) „oberste (Lebens)regel“; seit dem 17. Jahrhundert belegt❬ref❭, Stichwort: „Maxime“.❬/ref❭
Sinnverwandte Wörter
- [1] Grundsatz, Motto, Prinzip, Regel
Beispiele
- [1] Er folgte immer der Maxime: Zuerst die Arbeit, dann das Vergnügen.
- [1] „Handle so, daß die Maxime deines Willens jederzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könne.“❬ref❭w:kategorischer Imperativ, aus Kant: Kritik der praktischen Vernunft❬/ref❭
- [1] „Daß die Staatsform der Demokratie keiner Zeremonien und Symbole bedürfe - diese Ansicht galt in der Bonner Republik über Jahrzehnte hinweg als unausgesprochene Maxime.❬ref❭Asfa-Wossen Asserate: Draußen nur Kännchen. Meine deutschen Fundstücke. 3. Auflage. Scherz, Frankfurt/Main 2010, Seite 86. ISBN 978-3-502-15157-9.❬/ref❭
- [1] „Das eine zu gewinnen, ohne das andere zu verlieren, scheint die Maxime der Polinnen zu sein.“❬ref❭, Seite 102. ISBN 978-3-423-492-27536-1.❬/ref❭
Charakteristische Wortkombinationen
- [1] oberste Maxime, sich etwas zu seiner Maxime machen
Übersetzungen
- Englisch: [1] maxim
- Französisch: [1] maxime f
- Niederländisch: [1] kernspreuk , stelregel
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- Schwedisch: [1] maxim
- Spanisch: [1] el precepto máxima
- Türkisch: [1] düstur , ilke , kural , özdeyiş , prensip , vecize
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Referenzen
- [1] Wikipedia-Artikel Maxime
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Maxime
- [1] canoo.net Maxime
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Maxime
Quellen
Ähnliche Wörter
- maxime, Maximum