[1] Zoologie, Physiologie: ein flüssigkeitserfüllter Hohlraum im Tierkörper, der durch die Verschmelzung von primärer („Blastocöl“) und sekundärer Leibeshöhle („Cölom“) entstanden ist und in der Hauptsache bei den Arthropoden vorkommt
Herkunft
Kompositum aus den gebundenen Lexemen mixo- und -cöl
[1] Bei der Arthropoden ist durch Verschmelzung von primärer und sekundärer Leibeshöhle ein Mixocöl, ein einheitliches Hämocöl oder offenes Blutgefäßsystem entstanden.❬ref❭nach: Ernst Hadorn, Rüdiger Wehner: Allgemeine Zoologie, 19. Auflage, Stuttgart 1974, ISBN 3133674196, Seite 192.❬/ref❭
[1] Das Mixocöl der Insekten wird als ontogenetische Verschmelzung der primären und sekundären Leibeshöhle angesehen.❬ref❭nach: , Seite 350, Artikel „Mixocöl“.❬/ref❭
Die Fachwissenschaft präferiert die Schreibweisen „Mixocöl“ oder „Mixocoel“, allgemeinbildende Lexika und Wörterbücher die eingedeutschte Schreibweise „Mixozöl“.