Moritz entstand aus dem lateinischen Namen Mauritius , der eine Ableitung vom Beinanmen Maurus ‚der aus Mauretanien Stammende, Mohr❬ref name=Drosdowski❭, „Moritz“, Seite 157❬/ref❭‘ darstellt.❬ref❭, „Moritz“, Seite 305 f.❬/ref❭ Im Mittelalter gelangte der Name Moritz insbesondere in der Schweiz zu größerer Verbreitung, was auf die dortige Verehrung des heiligen Mauritius zurückzuführen war.❬ref name=Drosdowski/❭ In Deutschland wurde der Name in der Neuzeit durch den Adel eingeführt; zu nennen sind hier etwa Kurfürst Moritz von Sachsen und Graf Moritz von Sachsen.❬ref name=Drosdowski/❭ Wilhelm Buschs illustrierte Geschichten über die beiden Lausbuben Max und Moritz sorgten im 19. Jahrhundert dafür, dass der Name endgültig volkstümlich wurde.❬ref name=Drosdowski/❭