[1] Zoologie: eine virtuelle Säugetierordnung, in deren funktionaler und morphologischer Differenzierung der Ausgestaltung der Nase eine tragende Rolle zugeschrieben wird
[1] „Unter den Säugetieren nimmt die Ordnung der Naslinge eine besondere Stellung ein, die sich einmal daraus erklärt, daß diese überaus seltsam gebauten Tiere erst in allerjüngster Zeit entdeckt worden sind.“❬ref❭Harald Stümpke: Bau und Leben der Rhinogradentia, mit einem Nachwort von Gerolf Steiner, Stuttgart 1981 (Gustav Fischer Verlag), ISBN 3-437-30083-0, Seite 1❬/ref❭
[1] „Trotz der Unbekanntheit ihrer Heimat sind indessen die Naslinge schon einmal erwähnt worden. Kein Geringerer als der Dichter Christian Morgenstern hat vor rund 50 Jahren schon einmal die Existenz der Naslinge durch sein bekanntes Gedicht klar belegt:“ „Auf seinen Nasen schreitet einher das Nasobem, […]“ „Diese knappe und doch klare Schilderung, die sogar im Rhythmus der Verse die Eigenart der Bewegungsweise dieses Naslings ausdrückt, stimmt nun haargenau auf Nasobema lyricum.“❬ref❭Harald Stümpke: Bau und Leben der Rhinogradentia, mit einem Nachwort von Gerolf Steiner, Stuttgart 1981 (Gustav Fischer Verlag), ISBN 3-437-30083-0, Seite 1 f.❬/ref❭
[1] Näslinge sind als typische Schwarmfische in schnell fließenden Gewässern mit Sand- und Kiesgrund Mittel- und Osteuropas in der Barben- und Äschenregion verbreitet.❬ref❭nach: Wikipedia-Artikel Nase (Fisch)❬/ref❭