Nachkriegskampf

Z

Bedeutungen

[1] meist Plural: gewaltsame Auseinandersetzung nach dem Ende eines Krieges
Oberbegriffe
[1] Kampf
Beispiele
[1] „Der 28-jährige katholische Bauernsohn aus dem Schwarzwald hatte sich im Krieg ausgezeichnet und später als Leutnant mit den Freikorps an den Nachkriegskämpfen im Baltikum und in Oberschlesien teilgenommen.“❬ref❭❬/ref❭
[1] „Auch alle sonstigen — meist von privater Seite geschaffenen — Abzeichen, die an den Ersten Weltkrieg und an die Nachkriegskämpfe erinnern, dürfen heute nicht mehr getragen werden, wie es bereits das Verbot vom 14. November 1935 geregelt hat.“❬ref❭❬/ref❭
[1] „Der pommmersche Landarbeiter etwa, der zur Zeit der deutsch-polnischen Nachkriegskämpfe in einer Scheune ein Waffenlager entdeckte und an die Polizei meldete, galt dem nationalen Lager als ‚Landesverräter‘.“❬ref❭❬/ref❭

Referenzen

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Nachkriegskampf
Quellen

Substantiv, m

Kasus Singular Plural
Nominativ Nachkriegskampf Nachkriegskämpfe
Genitiv Nachkriegskampfs
Nachkriegskampfes
Nachkriegskämpfe
Dativ Nachkriegskampf Nachkriegskämpfen
Akkusativ Nachkriegskampf Nachkriegskämpfe

Worttrennung

Nach·kriegs·kampf, Nach·kriegs·kämp·fe
Aussprache
IPA ˈnaːχkʀiːksˌkampf, ˈnaːχkʀiːksˌkɛmpfə
Hörbeispiele: ,