[3] ohne Plural: ein besonderer Ruf, ein bestimmtes Renommee
Herkunft
im 18. Jahrhundert vom lateinischen nimbus für „Heiligenschein“ entlehnt; diese Bedeutung ist übertragen von „Wolke, Nebel“❬ref❭, Stichwort: „Nimbus“, Seite 653.❬/ref❭
[1] Köpfe von Heiligen werden von Künstlern oft mit einem Nimbus dargestellt.
[2] „Er [Luke] teilte Wolken in Stratus (Schichtwolken), Cumulus (Haufenwolken) und Cirrus (Schleierwolken) sowie auch Nimbus (Regenwolken) ein.“❬ref❭Wikipedia-Artikel Wolke❬/ref❭
[3] „Danach kam eine lange Durststrecke, in der er den Nimbus des Unschlagbaren verlor“.❬ref❭Wortschatz-Lexikon Uni Leipzig, Quelle: fr-aktuell.de vom 12.04.2005❬/ref❭
[3] „Die Vorveröffentlichungen hatten ihren Anteil an dem Nimbus, den Seume sich mit diesem Buch zu verschaffen und erschreiben wusste.“❬ref❭, Seite 238f.❬/ref❭
[3] „Weiterhin gehört zum Nimbus der vulkanische Ursprung des Berges; er unterstreicht die bereits aus der geographischen Lage resultierende Synthese der Elemente Feuer und Eis.“❬ref❭, Seite 79. ❬/ref❭
[3] „Mit irgendeinem von den Bengeln hier läßt sie sich bestimmt nicht ein - dafür fühlt sie sich viel zu sehr als großmächtige Erbin und möchte nichts von ihrem Nimbus als künftige Besitzerin einbüßen.“❬ref❭ Erstveröffentlichung 1937.❬/ref❭
[3] „So begann die überseeische, die transatlantische Phase im Leben Alf Bertinis, nun in den Augen seiner drei Söhne von ungeheurem Nimbus umgeben, Weltreisender, Abenteurer und zärtlich geliebter Vater zugleich.“❬ref❭❬/ref❭