[1] Der Titel des Oberpfarrers wird in der katholischen Kirche aus historischen Gründen in linksrheinischen Gebieten des Erzbistums Köln heute noch verwendet, obwohl er keine rechtliche Bedeutung mehr hat.
[1] „Heß, Joh. Jakob, protest. Theolog, geb. 1741 zu Zürich, wo er mit Breitinger, Bodmer, Lavater, Zimmermann u.a. in enge Verbindung kam, wurde 1760 Vikar, 1777 in seiner Vaterstadt Diakon, 1795 Oberpfarrer und Antistes der Geistlichkeit des Cantons Zürich, bestieg 1819 am Reformationsfeste die Kanzel zum letztenmal und st[arb] 1828.“❬ref❭❬/ref❭
[1] „Dieffenbach, Christian, Liederdichter und theol. Schriftsteller, geb. 4. Dez. 1822 zu Schlitz (Hessen), Oberpfarrer das[selbst], gest. 10. Mai 1901; schrieb bes[onders] Kinderlieder und Erbauungsschriften.“❬ref❭❬/ref❭
[1] „An manchen Orten heißt indeß nur der erste Geistliche der Gemeinde Pfarrer, auch Oberpfarrer oder erster Pfarrer, hat aber häufig noch einen andern Titel, wie z.B. Kirchenrath und Superintendent.“❬ref❭❬/ref❭
[1] „❬sup❭201❬/sup❭Paulus (4. Oct.), zugenannt van der Loye, Oberpfarrer der Stadt Oudenärde in Ostflandern, ward von den calvinistischen Geusen mit fünf andern Pfarrern und Priestern am 7. Sept. 1592 in den Kerker geworfen und auf verschiedene Art zum Abfalle verlockt.“❬ref❭❬/ref❭