Der Begriff „Organismus“ wurde 1700 von dem Mediziner und Botaniker Georg Ernst Stahl als Gegenentwurf zum cartesischen Begriff des „Mechanismus“ gebildet. Gottfried Wilhelm Leibniz übernahm 1704 diesen Begriff in seine Philosophie.❬ref❭nach: Ansgar Lyssy: Naturphilosophie, Neuzeit und Moderne, Seite 211, in: Hubertus Busche et al. (Fernuniversität Hagen, Fakultät für Kultur- und Sozialwissenschaften): Einführung in die theoretische Philosophie anhand ihrer Disziplinen, Hagen 2011, Version WS 2013/14❬/ref❭
[1] Durch die Krankheit wird der gesamte Organismus geschwächt.
[1] „Organismen sind Ganzheiten, in denen die Funktion der einzelnen Teile nur in Hinblick auf das Ganze verstanden werden kann und umgekehrt das Ganze nur durch das Zusammenwirken der Teile entsteht. Erst damit hört ein Organismus auf, ein bloßes Aggregat zu sein.“❬ref❭Regine Kather: Fragen der Naturphilosophie – Der Begriff des Lebens, Teil I, Hagen 2010 (FernUniversität Hagen, Fakültät für Kultur- und Sozialwissenschaften, Studienbrief), Seite 114❬/ref❭
[2] Landwirtschaft als Organismus ist mehr als ein Produktionssystem.