[1] „Andere essbare Pflanzen mit signifikanten Mengen an Oxalat sind die Sternfrucht, Schwarzer Pfeffer, Petersilie, Mohnsamen, Amarant, Spinat, Mangold, Rote Beete, Heidelbeeren und die meisten Nüsse. Auch Kakao enthält beträchtliche Mengen an Oxalaten. Die Blätter des Teestrauches (Camellia sinensis) nehmen beim Oxalatgehalt sogar einen Spitzenplatz ein, wobei allerdings zu berücksichtigen ist, dass ein Tee aus diesen Blättern letztendlich nur vergleichsweise geringe Oxalat-Konzentrationen aufweist, zum einen wegen der geringen Menge an Teeblättern, die für die Zubereitung benötigt werden, zum anderen, weil viele Oxalate nur mäßig wasserlöslich sind.“❬ref❭❬/ref❭
[1] „Schließlich kann sich der Ionenbedarf im Laufe der Entwicklung ändern. Ein bei Pflanzen weit verbreitetes Verfahren zur Beseitigung überschüssiger Ionen ist deren Transport in die Vakuole, wo sie in Form schwerlöslicher Salze ausgefällt werden, das Calcium z. B. als Oxalat (Fig. 4.4, S. 122) oder, seltener, als Carbonat. Darüber hinaus werden auch bei Regenfällen Salze, die bei der Transpiration durch die Epidermiswände und die Cuticula nach außen gelangt sind, ausgewaschen.“❬ref❭❬/ref❭
[1] „Oxalobacter formigenes baut das Oxalat im Darmtrakt ab und kommt bei einem Großteil der normalen erwachsenen Bevölkerung vor.❬ref❭❬/ref❭