Pfiffikus

 m.  Z

Bedeutungen

[1] umgangssprachlich: schlauer Mensch
Herkunft
um 1700 in der Studentensprache aufgekommen, Ableitung eines Substantivs zu pfiffig unter Anhängung der latinisierenden Endung -us❬ref❭ Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993. Stichwort: pfeifen. ISBN 3-423-03358-4. ❬/ref❭
Synonyme
[1] Schlauberger, Schlaukopf, Schlaumeier
Beispiele
[1] „Erik konnte nicht streng sein, aber er war ein Pfiffikus.“❬ref❭Joachim Ringelnatz: Als Mariner im Krieg. Diogenes, Zürich 1994, Seite 228. ISBN 3-257-06047-5. (Der Text erschien unter dem Namen Gustav Hester im Jahr 1928.)❬/ref❭

Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel Pfiffikus
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Pfiffikus
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Pfiffikus
[1] Duden online Pfiffikus
[1] The Free Dictionary Pfiffikus
[1] Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 Pfiffikus
[*] canoo.net Pfiffikus
Quellen

Substantiv, m

Kasus Singular Plural
Nominativ Pfiffikus Pfiffikusse
Genitiv Pfiffikus
Pfiffikusses
Pfiffikusse
Dativ Pfiffikus Pfiffikussen
Akkusativ Pfiffikus Pfiffikusse

Worttrennung

Pfif·fi·kus, Pfif·fi·kus·se
Aussprache
IPA ˈpfɪfikʊs, ˈpfɪfikʊsə
Hörbeispiele: ,
Betonung
Pfịffikus