[1] ohne Plural: kulturelle Bewegung zwischen dem Mittelalter und der Neuzeit, die eigentlich von Italien ausging und durch die Wiederaufnahme antiker griechisch-römischer Formen und Werte gekennzeichnet war; der Stil dieser Kulturepoche
[2] ohne Plural: Epoche der Renaissance❬sup❭[1]❬/sup❭ zwischen dem 14. und 16. Jahrhundert
[3] übertragen: das Wiederaufleben einer Mode, einer kulturellen Strömung oder einer Technologie
Herkunft
im 19. Jahrhundert von französisch renaissance „Wiedergeburt“ entlehnt, zu renaître „wieder geboren werden“, dies zu gleichbedeutend lateinisch renasci ❬ref❭, Stichwort Renaissance.❬/ref❭
[1] Charakteristisch für die Renaissance ist nach Burckhardt der ausgesprochene Individualismus ihrer Vertreter.
[1] „Es war unbestreitbar: es verschönerte mein Los, daß dem Hirtentum durch die Griechen und durch die italienische Renaissance eine dichterische Erhabenheit verliehen worden war.“❬ref❭ Isländisches Original 1975❬/ref❭
[2] Dem Rom der Renaissance ist der Hauptteil ihres Vortrags gewidmet.
[2] „Auch die Keltenideologie und Keltenromantik hielten die keltische Tradition von der Zeit der Renaissance bis zur Gegenwart lebendig.“❬ref❭, Seite 150. ❬/ref❭
[3] „Ein plakatives Beispiel für die Renaissance der Sportwagen der sechziger Jahre stellt der im August 2003 von Ford vorgestellte GT dar.“❬ref❭Rainer Kurek, Constanze von Nell-Breuning: Automobilbau im Alleingang. Gabler, Wiesbaden 2005, Seite 55❬/ref❭
[3] „Ausgangspunkt ist dabei die Frage, ob der Erste Weltkrieg im Grunde überflüssig war. Diese Frage wurde schon von Zeitgenossen aufgeworfen und hat in jüngster Zeit in der Forschung eine Renaissance erlebt.“❬ref❭, Seite 213.❬/ref❭