[1] Landschaft in Ostmitteleuropa auf einer Halbinsel in der Ostsee, eine der alten Landschaften Ostpreußens zwischen dem Pregel, Frischen Haff, der Ostsee, dem Kurischen Haff und der Deime
Der Name leitet sich von „same, semme, zeme“: Erde, Acker ab und beschreibt das parkähnliche Aussehen. Urkundliche Erwähnung fand das Samland als Semland (1073), Samblandia (1224), Zambia (1231), Samie (1238), Samlandia (1242) und Sambia (1246). ❬ref❭ Gerullis, Georg: Die altpreußischen Ortsnamen, Berlin, Leipzig 1922, S. 157 ❬/ref❭
[1] „Das Prußenterritorium gliederte sich nach deren „Klans“ in elf Gaue, deren altpreußische Namen sich bis in die Gegenwart erhalten haben: Pomesanien, Pogesanien, Natangen, Nadrauen, Samland, Sudauen, Galinden, Warmien, Sassen, Schalauen und Barten.“❬ref❭❬/ref❭