[1] wissenschaftliche Denkweise, die darauf ausgerichtet ist, komplexe Ganzheiten wie zum Beispiel Zeichensysteme als strukturiert aufzufassen, und ihre Aufgabe darin sieht, deren Strukturen (Einheiten und Beziehungen/Relationen zwischen den Einheiten) zu erforschen
[1] „Die facettenreiche Genese und Etablierung des sowjetischen sprachwissensachaftlichen Strukturalismus muss hier im Detail nicht erörtert werden (...).“❬ref❭Emmerich Kelih: Geschichte der Anwendung quantitativer Verfahren in der russischen Sprach- und Literaturwissenschaft. Kovač, Hamburg 2008, Seite 148. ISBN 978-3-8300-3575-6.❬/ref❭
[1] „Diese Beobachtung weist darauf hin, daß es nicht möglich ist, den Strukturalismus von einer Definition der »Struktur« her zu beschreiben, viel geeigneter ist der umfassendere Begriff »System«, auch wenn dieser nicht leicht zu fassen ist.“❬ref❭Günther Schiwy: Der französische Strukturalismus. Mode. Methode. Ideologie. Rowohlt, Reinbek 1969, S. 16.❬/ref❭
[1] „Der Strukturalismus verhalf der Literaturwissenscheft zwar zu wertvoller Objektivität, ließ dafür jedoch die Individualität eines Autors, das gesellschaftliche Umfeld und die sich wandelnde historische Situation völlig außer acht.“❬ref❭David Crystal: Die Cambridge Enzyklopädie der Sprache, 2. Auflage, Zweitausendeins, Frankfurt 2004, Seite 79. ISBN 3-861-50705-6.❬/ref❭.
[1] „In den 60er Jahren entwickelten sich Strukturalismen als neue Strömungen in Linguistik und Anthropologie.“❬ref❭Strukturalismen - Entwerfen in Mustern❬/ref❭