Teleologie

 f.  Z der Teleologie

Bedeutungen

[1] Philosophie: die Lehre der Ziel- und Zweckbestimmtheit der Dinge, insbesondere von Abläufen sowie Lebewesen und deren Verhalten❬ref❭nach: Wikipedia-Artikel Teleologie❬/ref❭
Herkunft
abgeleitet von dem altgriechischen τέλος (télos dt.: das Ziel, der Zweck, der Sinn) und λόγος (lógos dt.: das Wort, die Lehre; vergleiche hierzu das gebundene Lemma -logie)
Der Begriff Teleologie wurde 1728 durch Christian Wolff geprägt. Er hat aber über den vielschichtigen, griechischen Begriff τέλος (télos) eine lange Vorgeschichte, die bis zu Aristoteles reicht. ❬ref name="HWPh"❭ , Band 10, Seite 970, Artikel „Teleologie“ ❬/ref❭
Beispiele
[1] „Wegen der Mehrdeutigkeit von ❬Telos❭ schon bei Aristoteles gehört der Begriff der Teleologie, der im Englischen und Französischen nie ganz heimisch wurde, ‚zu den wenigst geklärten der gesamten Philosophie‘.“ ❬ref name="HWPh"/❭
Wortbildungen
[1] teleologisch

Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel Teleologie
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Teleologie
[1] canoo.net Teleologie
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Teleologie
Quellen

Substantiv, f

Kasus Singular Plural
Nominativ Teleologie
Genitiv Teleologie
Dativ Teleologie
Akkusativ Teleologie

Worttrennung

Te·le·o·lo·gie, kein Plural
Aussprache
IPA teleoloˈɡiː
Hörbeispiele:
Betonung
Teleologi̲e̲

unzählbar

Kasus Singular Plural
Nominativ die Teleologie -
Genitiv der Teleologie -
Dativ der Teleologie -
Akkusativ die Teleologie -
单数 复数