[1] Gepäckstück, das ein Soldat (oder ein Wanderer oder dergleichen) auf dem Rücken trägt
[2] Behälter, in dem ein Schüler seine Hefte und Bücher auf dem Rücken trägt
Herkunft
das Wort wurde im 17. Jahrhundert aus einer osteuropäischen Sprache entlehnt und geht auf mittelgriechisch „Hafersack (für Reiter)“ zurück❬ref❭, Stichwort: „Tornister“, Seite 921.❬/ref❭
[1] „Ich packe meinen Tornister auf und mache die Haken fest, ich nehme mein Gewehr in die Hand und stolpere die Tritte hinunter.“❬ref❭Erich Maria Remarque: Im Westen nichts Neues. Kiepenheuer & Witsch, Köln 1993, Seite 144. ISBN 3-462-01844-2. Erstveröffentlichung 1928, als Buch 1929.❬/ref❭
[1] „Die Banditen durchsuchen seinen Tornister und finden nichts als Bücher, trockenes Brot, harten Käse, zwei Hemden und ein Notizbuch.“❬ref❭, Seite 100.❬/ref❭
[1] „Hier konnte er, während er seinen Tornister und sein Gewehr durch sandige Gegenden schleppte, fünf Jahre lang über seinen Fall nachdenken, der ihm, je weiter er sich von ihm entfernte, an Bedeutung zu verlieren schien.“❬ref❭. Erstausgabe 1936.❬/ref❭
[1] „Die Estelle war von ihrer Marraine herübergekommen und hatte ihm geholfen, seinen Mantel zu rollen und die Decke auf den Tornister zu schnallen.“❬ref❭, Seite 82. Erstauflage 1928.❬/ref❭
[2] Helmut hatte neben seinen Schulbüchern und der Federtasche auch allerhand Überflüssiges in seinem Tornister.
[2] Der neue Tornister, den sie zum Schulanfang bekommen hatte, war aus sehr feinem Leder und sehr teuer, so dass Karla damit sehr sorgsam umgehen musste.
[2] „Auf dem Heimweg schnallten wir uns den Tornister vor den Bauch und spielten Lok.“❬ref❭, Seite 45. Das Buch ist erstmals 1971 erschienen.❬/ref❭