Totengedenkbrett

Z

Bedeutungen

[1] gestaltetes längliches Brett zum Gedenken an Verstorbene
Herkunft
[1] Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Tote und Gedenkbrett, mit dem Fugenelement -n
Synonyme
[1] Denkmal, Totenbrett
Oberbegriffe
[1] Brauchtum, Flurdenkmal, Tradition
Beispiele
[1] „Herausragend, weil auch von literarischer Bedeutung, ist das Totengedenkbrett des Dichters Siegfried von Vegesack (1888-1974) für seinen 1944 im Osten gefallenen Sohn Gotthard.“❬ref❭Die Dorfkapelle(PDF; 32KB) www.naturpark-bayer-wald.de, abgerufen am 18. Oktober 2014❬/ref❭
[1] „Seit der Einführung der Bestattung in Särgen werden zum Gedächtnis Totengedenkbretter – meist bei Kapellen oder Wegkreuzen – aufgestellt.“❬ref❭Totenbrett www.wf-hutthurm.de, abgerufen am 18. Oktober 2014❬/ref❭
[1] „Bereits zum 100. Geburtstag von Ferdinand Neumaier im Jahr 1990 hatte die Sektion an der Kapelle ein Totengedenkbrett aufgestellt.“❬ref❭Der Waidler grüßt den Herrgott www.kirchbergimwald.de, abgerufen am 18. Oktober 2014❬/ref❭
[1] „Ebenfalls zwischen zwei älteren Totengedenkbrettern rechteckiger Sockel und Schaft sowie Kapitell mit Rundabschluss.“❬ref❭Kleindenkmale Teunz www.kleindenkmale-teunz.de, abgerufen am 18. Oktober 2014❬/ref❭
[1] „Huber erwähnt die interessante Tatsache, daß in der Gegend von Weiding bei Schönsee die eigentlichen Totenbretter, auf denen ein Verstorbener aufgebahrt war, in liegender Form (waagrecht) befestigt wurden, während man die Totengedenkbretter senkrecht aufstellte.“❬ref❭Bedeutende Flurdenkmäler im Raum Oberviechtach(PDF; 1,3 MB) www.oberpfaelzerkulturbund.de, abgerufen am 18. Oktober 2014❬/ref❭

Referenzen

[1]
Quellen

Substantiv, n

Kasus Singular Plural
Nominativ Totengedenkbrett Totengedenkbretter
Genitiv Totengedenkbretts Totengedenkbretter
Dativ Totengedenkbrett Totengedenkbrettern
Akkusativ Totengedenkbrett Totengedenkbretter

Worttrennung

To·ten·ge·denk·brett, To·ten·ge·denk·bret·ter