Tummelplatz

 m.  Z des Tummelplatzes die Tummelplätze

Bedeutungen

[1] Ort, an dem sich Leute ähnlicher Interessen gern und oft aufhalten
Herkunft
seit Ende des 16. Jahrhunderts belegt, zuerst in der Bedeutung „Reitbahn, Turnierplatz“, ab 17. Jahrhundert in der heutigen Bedeutung❬ref❭, Stichwort „tummeln“.❬/ref❭
Determinativkompositum, zusammengesetzt aus dem Stamm des Verbs tummeln und Platz
Oberbegriffe
[1] Platz
Beispiele
[1] „Zu Zeiten der Anfänge Dürrenmatts und Frischs war das Café Odeon ein beliebter Tummelplatz liberaler und linker Geister, junge Künstler stießen auf alte Emigranten, die hier, wie in der Kronenhalle, verkehrten.“❬ref❭, Seite 121.❬/ref❭

Referenzen

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Tummelplatz
[*] canoo.net Tummelplatz
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Tummelplatz
[1] The Free Dictionary Tummelplatz
[1] Duden online Tummelplatz
Quellen

Substantiv, m

Kasus Singular Plural
Nominativ Tummelplatz Tummelplätze
Genitiv Tummelplatzes Tummelplätze
Dativ Tummelplatz
Tummelplatze
Tummelplätzen
Akkusativ Tummelplatz Tummelplätze

Worttrennung

Tum·mel·platz, Tum·mel·plät·ze
Aussprache
IPA ˈtʊml̩ˌplaʦ, ˈtʊml̩ˌplɛʦə
Hörbeispiele: ,
Betonung
Tụmmelplatz

zählbar

Kasus Singular Plural
Nominativ der Tummelplatz die Tummelplätze
Genitiv des Tummelplatzes der Tummelplätze
Dativ dem Tummelplatz den Tummelplätzen
Akkusativ den Tummelplatz die Tummelplätze
单数 复数