[1] Schon immer wurde mit dem Prinzip der Typenlehre versucht, die Individuen nach bestimmten Merkmalen zu Klassen zusammenzufassen und sie damit von anderen Individuen, die diese Merkmale nicht innehaben, deutlich abzugrenzen.
[1] Die Einteilung der Temperamente in der Antike (sanguinisch, cholerisch, phlegmatisch, melancholisch) ist ein Beispiel für eine Typenlehre.
[1] Modernere Formen einer Typenlehre stammen von C.G. Jung oder E. Kretschmer.
[1] Neben wissenschaftlicher Herangehensweisen gibt es auch esoterische Typenlehren wie das Enneagramm.
[1] Vorneuzeitliche Typenlehren bringen die Typen oft mit Naturelementen in Verbindung.