ursprünglich in der Bedeutung „Unterkunft“, dann in der Bedeutung „Zwischenraum, Unterbrechung“ (zunächst nur räumlich dann übertragen), frühneuhochdeutsch auch in der Bedeutung „Demütigung“, heute nur noch in der Wendung ohne Unterlass „ohne Unterbrechung“, die schon mittel- und althochdeutsch vorhanden war als âne underlâʒ beziehungsweise âno untarlâʒ❬ref❭Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 Unterlasz❬/ref❭
Beispiele
[1]
Redewendungen
ohne Unterlass
Referenzen
[1] Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 Unterlasz
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Unterlass