[1] „Kämpfe zwischen von ethnischen Minderheiten wie den Kachin oder den Wa gebildeten Guerillagruppen und dem burmesischen Militär gibt es bereits seit Jahrzehnten, zuletzt ist es im an Bangladesch angrenzenden Bundesstaat Rakhine zu Unruhen gekommen.“❬ref❭❬/ref❭
[1] märkisch, berlinisch, umgangssprachlich:verschliffene Floskel für die eingeschobene, rhetorische Frage „Gelt es?“, „Gilt es?“, „Habe ich recht?“ oder „Nicht wahr?“, „Stimmt es?“, um sich der (vorausgesetzten) Zustimmung zu versichern. Die Frage wird nicht oder nur mit der gleichen Floskel beantwortet.
„wa“ kann nur inmitten und am Ende eines Satzes verwendet werden. Möchte man einen Haupt- oder Nebensatz mit dem standarddeutschen „wir“ beginnen, so verwendet man auch im Berliner Dialekt das Wort „wir“ (siehe Beispiele).
[1] berlinerisch: Wir warn jestern oof'm Kudamm, un da habm wa dir jetroffn.
Wir waren gestern auf dem Kudamm, und da haben wir dich getroffen.
[1] berlinerisch: Ick gloob, jetz sin wa dran!
Ich glaube, dass wir jetzt dran sind!
[1] „Womit wa übrigens beim Thema wärn. Deshalb sind wa nämlich gekommen.“❬ref❭Stefan Schaarschmidt: Die Hittfeld-Connection: Der Seevemörder. Books on Demand, Norderstedt 2009, Seite 218. ISBN 9783837034639❬/ref❭
Referenzen
[1] Elke Hentschel (Herausgeber): Deutsche Grammatik. De Gruyter, Berlin/New York 2010, Seite 148. ISBN 978-3-11-018560-7