Weps

Z

Bedeutungen

[1] schwäbisch, bairisch: Wespe
Herkunft
von mittelhochdeutsch webse, webze, althochdeutsch wefsa
Beispiele
[1] „Die Wepsen, und Hornißen sind auch große Feinde der Bienen.“❬ref❭❬/ref❭
[1] „Von fliegenden Insekten sind die Hornisse und Wepsen den Bienen schädlich.“❬ref❭❬/ref❭
[1] „Die Berotter Olga hat ein Weps gestochen.“❬ref❭❬/ref❭
[1] „Er pflegte das verstiegenste Hochdeutsch zu flöten (mit dem in Süddeutschland verhaßten stimmhaften S), um sich unvermittelt mit dem schrillen Schreckensruf: «Hea Lehra, a Weps, a Weps!» aus der Bank zu stürzen und in die Arme des verdatterten Studienrats zu werfen.“❬ref❭❬/ref❭
[1] „Die Weiberleut habn si die Brust zsammgschnürt ghabt, daß sie kam mehr schnauf n kinna hobn und um die Mittn umma zsammzwängt as wia a Weps.“❬ref❭❬/ref❭
[1] „Der Pepperl war waschelbnaß, a paar Wepsen san zwar no auf eahm herumkräult, aber de warn z'naß, als daß no Lust zum Stechen ghabt hätten.“❬ref❭❬/ref❭
[1] „Wie von einer Weps gestochen sprang der Mann von der Bank auf, als ein lautes »Hhhchaaa« ertönte.“❬ref❭❬/ref❭
Wortbildungen
Wepsennest, wepsig

Referenzen

[1] , Seite 316
Quellen

Ähnliche Wörter
ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen:Wepse

Substantiv, m

Kasus Singular Plural
Nominativ Weps Wepsen
Genitiv Weps Wepsen
Dativ Weps Wepsen
Akkusativ Weps Wepsen

Nebenformen

umgangssprachlich, mundartlich: Wess
Worttrennung
Weps, Wep·sen
Aussprache
IPA …, …
Hörbeispiele: ,