Windgeheul

Z

Bedeutungen

[1] dichterisch: laute, vom Wind verursachte Geräusche
Herkunft
Determinativkompositum aus den Substantiven Wind und Geheul
Oberbegriffe
[1] Geheul, Geräusch
Beispiele
[1] „Das Windgeheul, der Wellenbraus, / Die Sorg' um Weib und Kind zu Haus, / Die haben diese lange Nacht / Zu Drei mich um den Schlaf gebracht.“❬ref❭ ()❬/ref❭
[1] „Liegen Wohnhäuser in zugigen Ebenen und Thalpässen, überhaupt nicht geschützt […], so sind es natürlich kalte, unbehagliche, dem Zug und Windgeheul ausgesetzte Wohnungen.“❬ref❭ ()❬/ref❭
[1] „Die Stimme des Korsaren drang durch Wellengebraus und Windgeheul.“❬ref❭ ()❬/ref❭
[1] „Meeresrauschen, Windgeheul und der Gesang einer Armee, der sich in Wellen über die 98 Lautsprecher im Raum ausbreitet, nehmen sich dieser Erwartung an. “❬ref❭❬/ref❭
[1] „Eine Art Roadmovie im Land der Männlichkeit: Mal hängen sie bei Windgeheul im blauen Licht an der Bühnenkante, Hunderte von Metern über dem Abgrund. Dann wieder fliegen, fallen und rollen sie wie Kung-Fu- Kämpfer synchron über die Bühne […].“❬ref❭❬/ref❭

Referenzen ❬/br❭ Quellen

Substantiv, n

Kasus Singular Plural
Nominativ Windgeheul
Genitiv Windgeheuls
Dativ Windgeheul
Akkusativ Windgeheul

Worttrennung

Wind·ge·heul, kein Plural
Aussprache
IPA ˈvɪntgəˌhɔɪ̯l
Hörbeispiele: