[1] Linguistik: wissenschaftliche Untersuchung des Wortschatzes oder einzelner Wörter im Hinblick auf ihre Entwicklung oder ihren gegenwärtigen Zustand
[1] „Sanders' Wörterbuch trug nicht zur Durchsetzung der historisch-vergleichenden Wortforschung bei, sondern folgte den Sprachinteressen seiner gebildeten Zeitgenossen.“❬ref❭ Ulrike Haß-Zumkehr: Deutsche Wörterbücher - Brennpunkt von Sprach- und Kulturgeschichte. de Gruyter, Berlin/New York 2001, Seite 160. ISBN 3-11-014885-4.❬/ref❭
[1] „Die Ergebnisse der (Einzel-)Wortforschung sind für eine Darstellung der Wortschatzentwicklung und die historische Lexikographie unentbehrlich.“❬ref❭ Herbert Ernst Wiegand, Werner Wolski: Lexikalische Semantik. In: Lexikon der germanistischen Linguistik. 2., vollständig neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Hrsg. v. Hans Peter Althaus, Helmut Henne, Herbert Ernst Wiegand. Niemeyer, Tübingen 1980, Seite 199-211; Zitat Seite 199. ISBN 3-484-10389-2. ❬/ref❭
[1] „Die Ergebnisse ihrer Untersuchungen legt die Wortforschung herkömmlicherweise (seit der Spätantike) in alphabetisch geordneten Wörterbüchern vor...“❬ref❭ Alfred Schirmer: Deutsche Wortkunde. Kulturgeschichte des Deutschen Wortschatzes. Sechste verbesserte und erweiterte Auflage von Walther Mitzka. De Gruyter, Berlin 1969, S. 6. ❬/ref❭
[1] Theodor Lewandowski: Linguistisches Wörterbuch. 4., neu bearbeitete Auflage Quelle & Meyer, Heidelberg 1985, Stichwort: „Wortforschung“. ISBN 3-494-02050-7.