Bedeutungen

[1] veraltet: von wohlwollender, freundlicher Art im Umgang mit anderen Menschen

Herkunft

von lateinisch affabilis ❬ref❭ „affabel“, Seite 51❬/ref❭ „ansprechbar, leutselig“

Synonyme

[1] gesprächig, leutselig, redselig, umgänglich

Beispiele

[1] „Wir frühstücken miteinander, und meine Alte weiß nicht wohin aus Seligkeit über die Ehre; und der Herr Baron sind affabel und heiter genug, bringen Grüße von unserm Kinde und diskurrieren aufs Freundschaftlichste von allem, was der Tag gibt.“❬ref❭Wilhelm Raabe: Abu Telfan, S. 169❬/ref❭

[1] „Gegenüber seinen Schülern der Münchener Zeit war der Meister nicht gerade affabel und freundlich, mehr ernst und zurückhaltend, während er die von Düsseldorf Gekommenen als seine alten Freunde in seinen steten Umgang zog.“❬ref❭Guido Görres u. A. (Hrsg.): Historisch-politische Blätter für das katholische Deutschland, Band 60, S. 43❬/ref❭

Referenzen

[1] Duden online affabel

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache affabel

[*] The Free Dictionary affabel

Quellen

Adjektiv

Positiv	Komparativ	Superlativ
affabel	affabler	affabelsten

Worttrennung

af·fa·bel, Komparativ af·fab·ler, Superlativ am af·fa·bels·ten

Aussprache

IPA aˈfaːbl̩, Komparativ aˈfablɐ, Superlativ aˈfaːbl̩stn̩

Hörbeispiele: , Komparativ , Superlativ

Reime -aːbl̩

Betonung

affa̲bel