[1] einen bestimmten Ruf habend; ein bestimmtes Ansehen genießend
Herkunft
zu veraltet beleumden, beleumunden (auch im Sinne von verleumden), das vom Substantiv Leumund abgeleitet ist❬ref❭Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 beleumden, beleumunden❬/ref❭
Beispiele
[1] „Marco Pezzaiuoli, bisher ein Assistent Rangnicks und durch seine Arbeit im DFB gut beleumundet, erhielt als Cheftrainer einen Vertrag über branchenunüblich lange dreieinhalb Jahre.“❬ref❭❬/ref❭
[1] „Im 20. Jahrhundert galt Neugier als allzu menschliche Eigenschaft. Sie war übel beleumundet. Man hat sie vermutlich zu eng definiert.“❬ref❭❬/ref❭