[2] In dem Wortpaar (in diesem Fall auch Minimalpaar) „Mahl“ (maːl) - „Mehl“ (meːl) erweisen sich die Phoneme aː und eː als distinktiv, da man nur an ihrem Lautgegensatz die unterschiedliche Bedeutung der beiden Wörter erkennen kann.
[2] „...dagegen fragt die Phonologie nur nach den Lautmerkmalen, die die Oppositionen tragen; diese nennt man distinktive Merkmale.“❬ref❭ Rosemarie Lühr: Neuhochdeutsch. Fink, München 1986, Seite 215. ISBN 3-7705-2287-7.❬/ref❭
[1,] Helmut Glück (Hrsg.), unter Mitarbeit von Friederike Schmöe: Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage, Stichwort: „distinktiv“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2005. ISBN 978-3-476-02056-7.
[2] Dietrich Homberger: Sachwörterbuch zur deutschen Sprache und Grammatik. Diesterweg, Frankfurt/Main 1989, Stichwort: distinkt(iv), Seite 34. ISBN 3-425-01074-3.